Kinderfahrschule

 

Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Warngauer Blasmusik für die Spende!!

 

 

Adventsmarkt in Warngau

 

Am 30.11.2014 fand in Warngau der diesjährige Adventsmarkt statt. Der Elternbeirat hat fleißig gebastelt und frische Waffeln zubereitet! Auch die Orcawale waren fleißig und haben Selbstgebasteltes verkauft...

St. Martin

 

Heuer begann der St. Martinstag für die Kinder am Vormittag mit einem Gottesdienst. Zusammen mit der Gemeindereferentin Frau Kainz und dem Pastoralassistenten Herrn Petersen feierten die Kinder in der Kirche einen Wortgottesdienst. Der Kinderchor hat die Feier musikalisch umrahmt. Vorher schon gab es für die Krippenkinder eine religiöse Einheit in der Krippe.

 

Am späten Nachmittag trafen sich dann alle Kinder mit Ihren Eltern vor dem Kindergarten. An der Spitze des langen Martinszugs ritt St. Martin auf seinem weißen Pferd, gehüllt in einen roten Mantel, Richtung Osterwarngau. Auf einem Feld sangen alle zusammen Martinslieder, die Sonne ging langsam unter und die vielen liebevoll gebastelten Laternen leuchteten hell. Zurück am Kindergarten warteten schon die Soldaten mit Fackeln. Beim Martins-Spiel ritt St. Martin auf seinem stolzen Pferd durch die Soldaten und teilte im Fackelschein mit dem armen Bettler seinen Mantel.

 

Anschließend gab es für die Kinder selbstgebackene Gänse und Kinderpunsch und alle konnten den stimmungsvollen Tag gemütlich am Lagerfeuer ausklingen lassen.

 

von Bärbel Aigner

 

Spatenstich für die nächste Generation

 

Warngau - In Warngau hat der Bau der neuen Kita für eine Kindergarten- und zwei Hortgruppen mit den Erdarbeiten begonnen. Heute Nachmittag rückten Mädchen und Buben aus dem Haus für Kinder zum offiziellen Spatenstich aus.

Bühne frei für die Bauarbeiten: Mädchen und Buben aus dem Haus für Kinder setzten gestern mit Eltern und Betreuern sowie (ab 8.v.l.) Bürgermeister Klaus Thurnhuber, Architekt Ludwig Hohenreiter und Anni Bichler, Trägerbeauftragte der Kirchenstiftung, den offiziellen Spatenstich für den neuen Hort und Kindergarten. Foto: Ralf Poeplau

Bühne frei für die Bauarbeiten: Mädchen und Buben aus dem Haus für Kinder setzten gestern mit Eltern und Betreuern sowie (ab 8.v.l.) Bürgermeister Klaus Thurnhuber, Architekt Ludwig Hohenreiter und Anni Bichler, Trägerbeauftragte der Kirchenstiftung, den offiziellen Spatenstich für den neuen Hort und Kindergarten. Foto: Ralf Poeplau

Seitdem der Gemeinderat Ende Juli wie berichtet den Startschuss gab, geht es Schlag auf Schlag. „Anfang November beginnen schon die ersten Zimmererarbeiten“, kündigt Architekt Ludwig Hohenreiter an. „Vor Weihnachten feiern wir auf alle Fälle Richtfest.“ Über den Winter könne der Innenausbau erfolgen. Er sei zuversichtlich, dass die Kita in einem Jahr eröffnet.

Treppenartig werden sich die beiden eingeschossigen Holzbauten an den Hang hinter dem Warngauer Schulhaus schmiegen. „Jedes wird ebenerdig zugänglich, nur eben von zwei verschiedenen Seiten aus“, erklärt Bürgermeister Klaus Thurnhuber: der Hort von der Schulstraße aus, der Kindergarten von der neuen Erschließungsstraße aus, die wie berichtet von der Kreisstraße MB 10 abzweigt.

Während der Bauzeit läuft auch schon die Kinderbetreuung in den Gruppen, die in der neuen Kita einziehen: Die Gemeinde hat am Friedhofsparkplatz Container aufgestellt, in denen der Hort nach den Ferien startet. Fünf Betreuer kümmern sich nach Unterrichtsende um die Grundschüler, erklärt Regina Eberl, Leiterin des Hauses für Kinder St. Johann, dessen Zweigstelle die neue Kita am Kapellenfeld wird. Insgesamt bietet das Haus für Kinder dann 100 Kindergartenplätze, 24 Krippenplätze und 50 Hortplätze. Der Neubau wurde vor allem wegen des steigenden Bedarfs an Schulkindbetreuung nötig. Beide Hortgruppen sind bereits ausgebucht, berichtet Eberl.

Denn Strukturen haben sich gewandelt. Während Eltern schnell zurück in den Beruf wollen oder müssen, etwa um den Hausbau abzubezahlen, leben Großeltern selten am Ort und sind als Rentner viel aktiver als die Generation davor. Die Kinder auf eigene Faust im Dorf stromern lassen, was einst Gang und Gäbe war, wollen heutige Eltern nicht. Das Betreuungsangebot muss dem gewachsen sein und mit den Kindern wachsen, so Eberl: „Krippenkinder werden irgendwann Hortkinder.“

 

aus dem Münchner Merkur vom 5.9.2014