Kindergarten - Rückblick

13. Dezember 2019

 

Das Leben der Heiligen Lucia

 

Am 13. Dezember feiern wir den Gedenktag der heiligen Lucia.  Warum sie "die Leuchtende" heißt, erfahren die Mikis anschaulich von Philomena Hausner: Begleitend zu ihrer Erzählung entsteht die Geschichte der Heiligen Lucia mit Tüchern und einer sogenannten Egli-Figur quasi vor unseren Augen.

Wir sehen das Gebirge und die Höhlen, in denen sich die Christen versteckten, denen Lucia geholfen hatte. Wir überlegen, wie Lucia mitten in der Nacht in die Höhlen gehen konnte, um den hungernden Menschen Brot zu bringen - in einer Zeit, in der es noch keine Taschen- oder Stirnlampen gab. Die Lösung: Ein Kranz mit Kerzen auf ihrem Kopf leuchtete ihr damals den Weg. 

6. Dezember 2019

 

Nikolaus teilt Freude aus, Nikolaus bringt Licht ...

 

Die Aufregung der Kinder war groß. Wochenlang schon hatten sie das Nikolauslied geübt, das sie am Namenstag des wohltätigen Bischofs singen wollten. Gerade entzündeten wir die Kerzen am Adventskranz, als wir plötzlich draußen ein dumpfes Klopfen hörten.  Ob das der Nikolaus ist, auf den alle so sehnsüchtig gewartet hatten? Die Aufregung steigt ...

Tatsächlich öffnet sich die Tür und herein kommt der Nikolaus in seinem prächtigen Bischofsgewand. Er begrüßt unsere Kinder sehr herzlich und erzählt ihnen seine Lebensgeschichte. Ein Kind darf seinen großen goldenen Bischofsstab halten.  In seinem großen Sack hat er für die Kinder Geschenke dabei - einen Schokoladen-Nikolaus, Mandarinen, Lebkuchen und Nüsse.

Und auch die Kinder haben ein Geschenk für den guten Mann:  Sie hatten ihm im Vorfeld einen Brief geschrieben, über den sich der Nikolaus sehr freut. Am Ende singen die Kinder für ihn noch ihr Nikolauslied. Und dann muss der Nikolaus auch schon weiter. Schließlich gibt es an diesem Tag noch viel zu tun für ihn.

29. November 2019

 

Ein Segen für den Adventskranz

 

In unserer Mitte steht unser Adventskranz. Vier dicke Kerzen schmücken ihn. Mit unserem Gebet wollen wir ihn an diesem Tag segnen. Doch vorher erfahren wir von Barbara Kainz, welche Bedeutung der Adventskranz für uns hat:  Die Lichter des Adventskranzes begleiten uns durch die Zeit des Advents auf dem Weg zum Weihnachtsfest. Von Sonntag zu Sonntag wird der Schein der Lichter immer heller, Kerze für Kerze, bis schließlich alle vier Kerzen brennen und die Geburt Jesu in der Heiligen Nacht ankündigen.

Am Ende singen wir das Lied "Am Kranz brennt a Kerzerl", das uns - Strophe für Strophe - durch die Adventszeit begleiten wird.

 

 

8. Oktober 2019

 

Elternabend

 

Am Abend des 8. Oktober waren alle Kindergarteneltern eingeladen zum Elternabend. Nicht nur neue Eltern kamen, sondern auch viele, die das Haus für Kinder bereits kennen.  Das Programm des Abend war sehr vielfältig.

Nach einer kurzen Vorstellung des Kindergartenteams erfuhren die Eltern, wie künftig die Wochenpläne der einzelnen Gruppen gestaltet sind: Um den Eltern aufzuzeigen, wie vielfältig im täglichen Spiel der Kinder die unterschiedlichen Bildungsbereiche des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans berücksichtigt  werden, findet sich nun immer zu dem jeweiligen Angebot auch der Bereich, auf den dabei hauptsächlich Augemerk gelegt wird.

In  Workshops zu den einzelnen Förderbereichen konnten sich die Eltern anschließend informieren, welche Bedeutung der jeweilige Bereich für die Entwicklung des Kindes hat. Außerdem erfuhren sie anhand praktischer Beispiele, wie die Bildungsziele vom Fachpersonal konkret umgesetzt werden.  Manch einer konnte auch wertvolle Tipps für zu Hause mitnehmen.

Nach der Elternbeiratswahl hatten die Eltern auch noch Gelegenheit, mit dem Fachpersonal der Gruppe, die ihr Kind besucht, ins Gespräch zu kommen, und die Eltern der Spielgefährten ihres Kindes kennenzulernen.

Ein Projekt entsteht

 

Die Fröschelein, die Fröschelein, die sind ein lust'ger Chor

 

Bei unseren zweiten Wald- und Naturtagen im März hatte die Robbengruppe zufällig einen kleinen Teich mit Froschlaich entdeckt. Ganz fasziniert beobachteten die Kinder die dicken Laicheier und sahen, wie die Elternfrösche ihren Laich bewachten.  Wir fragten uns, wann die Froschkinder wohl schlüpfen würden und wie sie wohl aussehen würden. Einige wussten schon, dass Frösche zunächst kleine Kaulquappen sind. Doch natürlich wollten wir das auch überprüfen.

Rund zwei Wochen später, genauer gesagt einen Tag vor den Osterferien, machten wir uns daher erneut auf zum Froschweiher. Und erlebten eine Überraschung: Der Laich war komplett verschwunden. Dafür wimmelte es im Teich vor lauter Kaulquappen. Mit schnellen Schwanzbewegungen bewegten sie sich wieselflink durchs Wasser.

Nur in einer eher schattigen Ecke des Teichs war noch ein kleiner Rest von Laich. Und wenn wir ganz genau hinschauten, sahen wir, wie sich in den Eiern schon kleine Kaulquappen gebildet hatten, die sich ab und an leicht bewegten. Lange würde es also nicht mehr dauern, bis auch diese ausschlüpfen würden.

Wir erzählten auch den anderen Kindern im unteren Haus von unserer Entdeckung. Und nahmen sie eine Woche später mit zum Weiher. Und was sahen wir? Tatsächlich waren nun auch aus dem letzten Rest Laich Kaulquappen geschlüpft.

Eines ist klar: Wir wollen in den kommenden Wochen regelmäßig zum Teich kommen und unsere kleinen Schützlinge in ihrer Entwicklung beobachten und begleiten. Ob sie beim nächsten Mal schon kleine Hinterbeine haben?

10. April 2019

 

Fit für den künftigen Schulweg

 

Spielerisch die wichtigsten Verkehrsregeln erlernen und üben konnten unsere Schuwidus im Rahmen des Programms „Aufgepasst mit ADACUS“ am 10. April 2019. 

 

Wie gehe ich sicher über einen Zebrastreifen? Wann kann ich sicher sein, dass mich ein Autofahrer wirklich gesehen hat? Wie verhalte ich mich richtig an einer Fußgängerampel? Diese und weitere Fragen wurden von Herrn Senninger, der das Programm durchführte, kindgerecht beantwortet. Mit viel Spaß, Bewegung und Freude vermittelte er den Kindern gleichzeitig die wichtigsten Verkehrsregeln und übte mit ihnen das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Wir haben wirklich viel gelernt!
 

 Mikitreff am 28. März 2019

 

Wir experimentieren mit den Grundfarben

 
Erneut um Farben ging es in unserem Miki-Treff am 28. März 2019. Dieses Mal durften wir selbst mit den Grundfarben experimentieren. Doch bevor wir uns ans wilde Farbmischen machten, erinnerten wir uns noch einmal an das Kamishibai, die wir beim letzten Treffen gehört und gesehen hatten. Ziemlich genau konnten wir die Geschichte von den in Blauland lebenden Fizzli-Puzzlis nacherzählen.

 

Im Anschluss teilten wir uns auf vier Gruppen auf. Jedes Kind erhielt einen Bogen Papier und Pinsel. In die Mitte kamen Fingerfarben in den drei Grundfarben. Und dann hieß es für uns: Malen und mischen nach Herzenslust. Ganz fasziniert beobachteten wir, wie plötzlich aus den Farben rot, gelb und blau ganz neue Farben entstanden und wie sich diese immer wieder veränderten, je nachdem, welche Farben zusammenkamen.

 

Manche von uns malten eher vollflächig, andere arbeiteten mit mehreren Farbkreisen nebeneinander und einige konzentrierten sich auf ihre Lieblingsfarben. Das Ergebnis: Eine Sammlung wunderschöner bunter Blätter, jedes ganz individuell und mit viel Begeisterung und Herzblut gemalt!

Schoki- Treff am 21. März 2019

 

Auch beim Schoki-Treff am 21. März 2019  ging es um Farben. Susanne hat uns das Bilderbuch vom

"4-Farben-Land" vorgelesen und die Kinder hörten aufmerksam zu. Am Schluss spielten wir noch ein Farbenspiel und sagen unser Lied über die Farben.

Impressionen von den  Wald- und Naturtagen   

 

Miki-Treff am 31. Januar 2019

 

 

Kennt Ihr das Blauland?

 

 

Um Farben ging es in unserem Miki-Treff am 31. Januar 2019. Getroffen haben wir uns dieses Mal nicht im Hort, sondern in der Turnhalle im unteren Haus. Auch Sarah, Angelika, Nadine und Uli waren dabei. Und unser Maskottchen Paul hat es sich nicht nehmen lassen, auch dieses Mal vorbeizuschauen.

 

Paul hatte ein Kamishibai mitgebracht. „Kennt Ihr Blauland“ von Tina Rau hieß die Geschichte. Es ist eine wunderschöne Geschichte, in der es um die in „Blauland“ lebenden Fizzli-Puzzlis geht, kleine blaue Wesen mit einem spitzen Hut auf dem Kopf. Sie leben glücklich und zufrieden in ihrem kleinen Reich. Der benachbarte Farbenkönig möchte ihnen eine Freude machen und bringt erst eine rote, und dann eine gelbe Kugel nach Blauland. Diese Kugeln haben eine ganz besondere Eigenschaft: Derjenige, der sie als erstes sieht, nimmt ihre Farbe an. Doch wie es sich oft mit Neuerungen verhält – zunächst werden die anders gefärbten Fizzli-Puzzlis von einigen sehr argwöhnisch begutachtet und fast keiner mag mehr mit ihnen spielen. Einer der Fizzli-Puzzlis ist darüber sehr traurig. Und er beschließt, mit dem roten und dem gelben Fizzli-Puzzli zu sprechen. Da passiert etwas ganz Zauberhaftes: Als er mit dem roten Fizzli-Puzzli spricht, entsteht ein wunderschönes Violett, mit dem gelben zaubert er die Farbe Grün. Und als sich der rote und der gelbe Freund um den Hals fallen, entsteht ein leuchtendes Orange.

 

Für uns Mikis war diese Geschichte der Ausgangspunkt für ein Farbenexperiment. Wir wollten überprüfen, ob wir auch so tolle Farben aus den Grundfarben mischen können. Das war ziemlich spannend: Zunächst haben wir Wasser mit gelbem, roten und blauen Krepppapier sowie entsprechenden Lebensmittelfarben eingefärbt. Danach ging das Mischen los. Ganz fasziniert beobachteten wir, wie plötzlich die Farben grün, orange und violett vor unseren Augen entstanden. Und das nur, weil wir die unterschiedlichen Farben zusammengeschüttet hatten.

 

Auf einem Blatt durften wir dann noch selbst eine kleine „Farbrechenaufgabe“ lösen. Das gelang uns schon ziemlich gut – vermutlich auch, weil wir so gut bei unserem Experiment aufgepasst hatten.

 

Und weil uns dieses Thema so fasziniert hat, wollen wir bei den kommenden Miki-Treffs das Thema „Farben“ weiter vertiefen. Darauf freuen wir uns schon!

 

Schuwidu-Treffen am 22. Januar 2019

 

 

Schneeflöckchen, Weißröckchen ...

 

Schnee ist toll. Wenn es schneit, können wir Schlitten oder Ski fahren, Schneeburgen bauen oder eine Schneeballschlacht machen. Doch wie entsteht er eigentlich? Das ist eine spannende Frage. Und so war Schnee DAS Thema unserer Koop-Stunde am 22. Januar 2019.

 

 Mit dem Märchen „Frau Holle“ stimmten wir uns auf die Stunde ein. Ganz gebannt verfolgten wir auf den Bildkarten des Kamishibais die Geschichte von der fleißigen Goldmarie und ihrer faulen Schwester, die am Ende zur Pechmarie wurde.

 

Als nächstes haben wir uns mit der Frage beschäftigt, was Schnee überhaupt ist und wie er entsteht. So stellten wir fest, dass es nur schneien kann, wenn es kalt ist. Und dass Schnee aus Wasser besteht. Doch wie wird nun aus Wasser Schnee?

 

Zunächst erfuhren wir, wie Wolken entstehen. Jeder von uns hat schon einmal die Beobachtung gemacht, dass Wasser, wenn es erhitzt wird, verdampft. Und wir alle kennen die kleinen „Rauchwölkchen“, die aus unserem Mund zu strömen scheinen, wenn wir im Winter draußen ausatmen. Genau nach demselben Prinzip entstehen Wolken am Himmel.

 

Durch Wind und Sonne verdampft Wasser von der Erdoberfläche, zum Beispiel von Meeren, Seen und Flüssen. Der Wasserdampf wird von der Luft aufgenommen und steigt nach oben. Da die Temperatur immer niedriger wird, je höher es geht, kühlt auch der Wasserdampf ab. Es entsteht eine sichtbare Wolke, die aus winzig kleinen Wassertröpfchen besteht.

 

Herrschen nun Temperaturen um die 0 Grad, reagieren diese Wassertröpfchen mit den in der Wolke ebenfalls vorhandenen Staub- und Rußpartikeln und gefrieren zu winzigen Schneekristallen. Diese winzig kleinen sternförmigen Kristalle verhaken sich dann ineinander und werden so zu immer größeren Schneeflocken, die dann, wenn sie zu schwer für die Wolke sind, zu Boden fallen.

 

Jede Schneeflocke ist dabei einzigartig. Keine gleicht der anderen. Das haben wir unter Beweis gestellt, als jeder von uns eine Schneeflocke mit weißer Zuckerkreide auf dunkelblaues Tonpapier gemalt haben.

 

Am Ende legte jeder seine gemalte Schneeflocke in die Kreismitte um ein Kissen. Wir betrachteten gemeinsam unser so entstandenes „Abschlussbild“, das uns wieder an das Märchen von Frau Holle erinnerte, in dem Goldmarie immer fleißig die Betten aufschüttelt, damit es auf der Erde schneit.

 

An diesem Tag waren wir alle ein bisschen wie Goldmarie, nicht wahr?

 

6. Dezember 2018

 

Hört, wer kommt von draußen rein ...

 

Am 6. Dezember 2018 kam zu allen Kindergartengruppen der Nikolaus. Die Kinder waren sehr aufgeregt und freuten sich aber sehr über seinen Besuch.

 

Jede Gruppe hatte ein Lied oder ein Gedicht einstudiert. Stolz trugen die Kinder es dem Nikolaus vor.

 

Und der Nikolaus hatte  nicht nur liebe Worte für jedes Kind, sondern auch einen großen Sack mit vielen Leckereien dabei, die er im Anschluss an die Kinder verteilte. So ging ein aufregender und zugleich schöner Nikolaustag zu Ende.

 

Der Advent hat begonnen.....

 

Deswegen zünden wir nun im Morgenkreis eine Kerze auf unserem Adventskranz an, denn wie heißt  es in einem Kinderreim so schön: " Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier.... dann steht  das Christkind vor der Tür."

 

Außerdem gibt es auch in diesem Jahr wieder die goldene Nuss die uns die Engel jeden Tag in unsere Krippe legen. Wer die Nuss zieht, darf sich an unserem Adventskalender einen Stern aussuchen .

 8. November 2018

 

St. Martin war ein guter Mann ...

 

Unser alljährliches St. Martinsfest feierten wir am 8.  November 2018. Um 16.30 Uhr trafen wir uns  mit unseren Kindern und ihren Familien am Kapellenfeld.  Wir entzündeten unsere selbstgebastelten Laternen  und zogen dann  gemeinsam zum Kindergarten-/Hortgebäude am Bergfeld  Dort fand ein Martinsspiel statt. Für das leibliche Wohl sorgte der Elternbeirat mit Würstl und Punsch. 

 

Ein großes Dankeschön den vielen fleißigen Helfern!

Schoki-Treff am 22. Oktober 2018 

 

Alle Schokis vom Haus für Kinder, trafen sich am 22.10.2018 mit Susanne, Sylvia, Steffi und Julia  im Bewegungsraum. Zuerst gab es eine kleine Vorstellungsrunde, sodass sich alle Kinder untereinander besser kennen lernen. Anschließend ging es um Farben.

In der Mitte lagen Tücher mit verschiedenen Farben, die die Kinder benennen sollten. Daraufhin holte Sylvia einen Regenbogen aus Holzbausteinen hervor, und die Kinder mussten die Tücher zu den jeweiligen Farben des Regenbogens ordnen.  Mal schauen, was uns beim nächsten Schoki- Treff alles so erwartet.